Wandelnd

Alles, alles wandelt sich.

Der Wind und die Zeit und das Wetter und die Menschen und die Sprache und die Bewegungen. Die Strömungen, die Wellen, die Seiten.

Alles, alles wandelt sich.

Ständig und seit jeher.

Wir meinen, etwas Bleibendes gefunden zu haben und im nächsten Moment wandelt es sich. Bewegt sich in eine neue Richtung, in einer neuen Manier, in einer neuen Beschaffenheit.

Alles, oh alles wandelt sich.

Und das tut manchmal so weh. Weil das auch heißt, dass das Gute und das Schöne und all das, das wir festzuhalten versuchen, vergehen und sich wandeln wird.

Alles, alles.

Auch das Schwere, das Hinunterziehende, das Bedrückende. Wandeln wird sich alles. In welcher Weise wissen wir nicht.

Alles wandelt.

Wandel ist gut und ist schön und wichtig und furchteinflößend und zu groß und zu eng und egal, in welche Schublade wir ihn stecken, er wird immer sein. Er wird alles umgeben, der Wandel.

Alles wandelt sich.

Unsere Geschichte. Unsere Gedanken. Unsere Wahrheiten. Unsere Werte. Unsere Vorstellungen. Unsere Mittelpunkte. Unsere Standpunkte. Unsere Eckpunkte.

Und im Wandel wandelnd wandeln auch wir (uns).

Du. Ich. Sie. Wir.

Eine sich immer ändernde Konstante, dieser Wandel.

Denn.

Alles, alles wandelt sich.

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