Wald, auf bald!

Ich komme gerade zurück von einem Morgensonnen-Waldstille-Lauf und habe diese Gefühl tiefer, stiller Dankbarkeit.

So, wie ich bereits von meiner neuen Freundin, der Zeit, geschrieben habe, zähle ich den Wald zu meinen neuen engen Freunden. So oft, wie nur irgendwie möglich, treffe ich mich mit ihm. Ich sage ihm, wie sehr ich ihn mag und gehe achtsam mit und in ihm um(her).

Der Wald beschenkt mich mit seiner Ruhe, ja, seiner Stille. Er lässt mich loslassen, meine Gedanken dürfen frei sein, er bringt mich zum Wesentlichen zurück. Immer wieder bleibe ich stehen, halte inne und schaue mich um. Schaue nach oben, sehe die Farben, die Blätter im Wind. Schaue nach unten, spüre den nassen Boden unter mir. Ich rieche und nehme den Wald in mir auf.

Es tut mir so unendlich gut, mir diese Wald-Zeit zu nehmen. Ich fühle mich kraftvoll und dankbar, voll und ausgelassen.

Ich brauche diese Momente zum Verbinden, zum Nachdenken, zum Alleinesein. Und ich brauche sie, weil sie mich gesund bleiben lassen.

Wald, auf bald!

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