Ich sitze hier mit Blick auf einen Baum, die Vögel zwitschern und in meinem Kopf gibt es keine Pläne. Ich schreibe und schreibe, es sprudelt und fließt, das muss wohl ein Ort der Inspiration sein, an dem ich mich hier gerade befinde.
Ich überlege und versuche mit euch zu teilen, was diesen Ort inspirierend für mich macht.
Eine Sache ist, dass ich Zeit habe – weder ein Plan, noch irgendeine Pflicht wartet auch mich. Ich habe frei – im Kopf und im Kalender. Ich bin zudem an einem Ort, an dem ich jederzeit alles und nichts machen kann. Ich habe keinen Hunger, nicht nach Essen, nicht nach Abenteuer. Ich bin einfach einfach. Mein Kopf ist leicht, ich kann gut und viel schlafen hier. Ich weiß, dass alles, was ich mache, hier seinen Platz hat. Ich bin ruhig und bekomme Ruhe von den Menschen, die mit mir an diesem Ort sind.
Inspiration bekomme ich also nicht nur von Eindrücken, sondern ganz oft vom Nichts. Nichts tun, nichts leisten, nichts vorhaben, nichts müssen. Es sind die freien Momente, die mich beflügeln, die mich gelassen machen, die mir Raum im Kopf geben, um zu kreieren, zu schreiben. Ich kann ganz langsam sein, meinem eigenen Rhythmus folgen und muss nichts.
Ich bin an einem Ort der Inspiration und genieße es so sehr. Ich bin dankbar und erfüllt, immer wieder Orte und Räume der Inspiration und des Ausdrucks zu finden und zu haben.
Es grüßt und küsst die Pampelmuse.
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