Es muss so viele wunderbare Menschen auf der Welt geben.
Das ist ein Gedanke, der mich seit ein paar Tagen begleitet. Denn immer wieder lerne ich neue Menschen kennen, mit denen ich mich auf so vielen Ebenen so tief verbinden kann. Menschen, die so interessant und liebevoll, so inspirierend und wertschätzend sind. Menschen, von denen man lernen und mit denen man lachen kann. Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind und das auch ausstrahlen.
Es muss so viele wunderbare Menschen auf der Welt geben.
Was „wunderbare“ Menschen sind, darüber lässt sich natürlich streiten (oder einfach reden). Denn das ist ja meine Wahrnehmung, meine (Be-)Wertung. Doch mit wunderbar meine ich – unter vielem anderen – Menschen, mit denen ich gerne Zeit verbringe. Menschen, die es mir leicht machen, ich selbst zu sein. Menschen, die meinen Humor teilen oder Menschen, bei denen ich mich fallenlassen kann. Und dann, wenn ich mich loslöse von meinen persönlichen Vorlieben, was „wunderbar“ im Kontext „Menschen“ heißen könnte, ist da noch so, so viel mehr.
Es muss so viele wunderbare Menschen auf der Welt geben.
Denn immer wieder lerne ich sie kennen. Immer wieder kommen mir einzelne unter, immer wieder verbinde ich mich mit ihnen.
Wie sich unsere Wege kreuzen, ist unterschiedlich. Mal über Bekannte von Bekannten, mal übers Internet und ein andermal über die kleinen Praktikalitäten des Lebens. Mit manchen teile ich einen kurzen, vertrauten Augenblick, mit anderen ein Gespräch und mit wieder anderen wird daraus eine Freundschaft.
Und da denke ich mir dann: Wenn ich schon so viele wunderbare Menschen kennengelernt habe und immer wieder kennenlerne – wie viele müssen da draußen noch sein? Auf dieser großen, weiten, wunder-vollen Welt…
Es muss so viele wunderbare Menschen auf der Welt geben. Manche davon kenne ich glücklicherweise bereits, manche werde ich noch kennenlernen und manche – ja wahrscheinlich sehr viele von diesen Menschen – werde ich wohl nie kennenlernen.
Aber vielleicht ja ihr. Oder jemand anders. Geben tuts jedenfalls genügend und das ist ein wahrlich verbindender Gedanke.
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