„Ja, was bleibt denn?“, fragt meine Mama mit dem Staubsauger in der Hand, die Popcorn unseres Filmabends wegsaugend. „Wenn es nicht diese Momente sind, dann weiß ich es auch nicht.“ Ja. Was bleibt denn?
Sie färben den Alltag bunt, machen das Herz warm und die Erinnerungen tief. Aus einer scheinbar alltäglichen Situation das Besondere herauszuholen, darum gehts dabei. Wovon ich spreche?
Von den Perlen der Wirklichkeit. Diese außer-ordentlichen Momente, die von Einfachheit, Liebe, Zusammenhalt und vollstem Genuss nur so übersprudeln. Diese Perlen der Wirklichkeit.
Gerade eben komme ich von einem solchen Perlen-Erlebnis. Voller tiefer Dankbarkeit und dem warmen Gefühl, dass das das Leben ist. Dass das mein, unser Leben ist.
Und was bleibt von diesem Leben? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Denn ihre Antwort soll mein Leben leiten.
Die Perlen der Wirklichkeit bleiben. Die glänzenden, die scheinenden, die tiefen Momente mit den wichtigsten Menschen bleiben. So ist das. Diese Perlen der Wirklichkeit, die so wichtig sind. Und so kostbar, echt, verbindend, friedlich, leuchtend und wunderschön.
Falls ihr die genaue Geschichte wissen wollt: Wir haben für unsere Jüngsten im Haus einen Gemeinsame-Zeit-Adventkalender vorbereitet. Und heute stand ein Filmabend am Plan. Mit Matratzen am Boden, Filmprojektion an der Wand, Popcorn und der ganzen Familie. Ein Abend voller Lachen, „Ma, danke“ und dem warmen Gefühl, gerade etwas ganz, ganz Besonderes zu machen.
Und das ist es, was bleibt. Diese Perlen der Wirklichkeit.
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